In der umfassendsten Gerhard Richter Ausstellung in Deutschland seit über zehn Jahren geben diese Arbeiten Einblick in das gesamte Spektrum seiner Kunst – von den Anfängen in den frühen 1960er
Jahren bis in die jüngste Vergangenheit. Bei vielen Arbeiten handelt es sich um Werke aus Privatsammlungen, die zuvor selten oder sogar noch nie öffentlich gezeigt wurden.
Die Ausstellung lenkt den Blick auf das Rheinland als ein ideales Umfeld, in dem sich das Werk von Gerhard Richter seit seiner Übersiedlung aus Dresden im Jahr 1961 entfalten konnte. Hier
traf er auf Gleichgesinnte wie Sigmar Polke und Konrad Lueg, auf Vorbilder und Reizfiguren wie Joseph Beuys und schließlich auch auf eine umtriebige Sammlerschaft, die sich rund um die jungen
Galerien in Düsseldorf und Köln gebildet hatte.
Mit rund 120 Werken ermöglicht die Schau einen Überblick über das gesamte Werk Richters von den frühen 1960er Jahren bis in die jüngste Gegenwart. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Gattung Malerei: Mehr als 80 Gemälde führen die Besucher von den ersten, schwarz-weißen Fotobildern, den strengen Farbtafeln und grauen Bildern zu den monumentalen Landschaften, den weichen und freien Abstraktionen bis zu den letzten ungegenständlichen Gemälden.
DieWerke belegen den großen Reichtum der rheinischen Sammlungen und verleihen der Ausstellung retrospektiven Charakter.
Auf dieser Seite findet man Fotos einer Auswahl aus der Ausstellung.
Portrait-Foto: Jindřich Nosek (NoJin), https://commons.wikimedia.org/wiki/User:NoJin
Ich danke dem Kunstpalast sowie dem Gerhard Richter Archiv für die Genehmigung zur Verwendung der von mir in der Ausstellung gemachten Fotos und empfehle unbedingt den Besuch der Ausstellung.
© Gerhard Richter 2024 (25102024)
Weitere Informationen zur Ausstellung findet man hier.